Tiere am Arbeitsplatz sind so eine Sache, an der sich immer wieder die Geister scheiden. Klar, einige Tierarten stellen am Arbeitsplatz nicht wirklich eine Bereicherung dar. Hunde aber sind eine Ausnahme. Zahlreiche Stu-dien belegen, dass sie direkten Einfluss auf das Arbeitsklima, das allgemeine Wohlbefinden und die Motivation der Mitarbeitenden haben und sie das Arbeitsleben somit aufwerten. Wie dies den iET-Vierbeinern gelingt, verraten wir in diesem Blog-Beitrag.
Der eine oder die andere hält nicht so viel von Hunden am Arbeitsplatz. Da mag eine gewisse Angst mitspielen, Vorbehalte hinsichtlich der Reinlichkeit oder die Befürchtung, dass die Konzentration der Kolleginnen und Kolle-gen schwindet. Viele Unternehmen verbieten daher noch Tiere am Arbeitsplatz. Klar ist, dass nicht alle Mitarbeitenden mit einem Haustier im Büro erscheinen können. Zudem sind etwa Meerschweinchen, die ständig quieken, fröhlich zwitschernde Vögel oder an den Möbeln herumkletternde Schlangen selbstredend eher weniger geeignet. Eine Ausnahme aber bilden Hunde. Warum gerade sie für alle Beteiligten – sofern nicht eine schwere und seltene Hunde-Allergie die Freude trübt – nur Vorteile bieten, belegen vier wissenschaftlich erhobene Fakten:
Vielleicht haben Sie das auch schon erlebt: Selbst Mitarbeitende, die als eher grimmig gelten, wirken wie ausge-wechselt, wenn sie mit einem Hund interagieren. Eine Studie des deutschen Bundesverbands «Bürohund» belegt, dass die treuen Vierbeiner tatsächlich das Arbeitsklima verbessern. Der Verband befragte dazu 1300 Erwerbs-tätige. Mehr als 90 Prozent derjenigen Probanden, die in ihrem Büro mit einem Hund «zusammenarbeiten», be-stätigten, dass sie deswegen ein angenehmeres Arbeitsklimas erleben.
In unserem Unternehmen haben wir schon vor geraumer Zeit die positive Wirkung von Hunden am Arbeitsplatz erkannt. Denn Hunde vermindern nicht nur allgemein Stress, sie senken sogar den Blutdruck ihrer Besitzer. Das ist auch ein durch zahlreiche Studien belegter Fakt. Dr. Randolph Barker, Professor of Management an der Virginia Commonwealth University hat beispielsweise herausgefunden, dass sich Mitarbeitende mit Hund an ihrem Arbeitsplatz deutlich weniger gestresst fühlen als solche ohne.
Insgesamt sind Mitarbeitende in Firmen mit Bürohunden deutlich weniger Burnout-gefährdet», sagte in einem stern-Interview auch Markus Beyer, Gründer und Vorsitzender des Bundesverbandes Bürohund.
Das ist auch für viele Unternehmen nicht neu. Im Hauptquartier von Amazon in Seattle gehen daher mehr als 8000 Bürohunde ein und aus, wie der Konzern in seinem Blog schreibt. Man schätze den Spass und die Dynamik, die die Tiere in den Arbeitsalltag bringen würden, ebenso fühlen sich dank ihnen die Mitarbeitenden untereinander enger verbunden.
Zudem trägt ein hundefreundliches Büro, wie dies bei iET der Fall ist, zum Unternehmens-Image bei: Eine Statista-Studie von Xing belegt, dass für ein Drittel der deutschen Berufstätigen die Attraktivität eines Arbeitgebers steigt, sobald bei ihm Hunde am Arbeitsplatz erlaubt sind.
Damit es mit Haustieren, insbesondere Hunden, am Arbeitsplatz klappt, ist es ratsam, gemeinsam klare Regeln zu definieren und einzuhalten, von den Tierhaltern selbst, wie auch von den Mitarbeitenden im näheren Umfeld.
Nützliche Informationen dazu und zum Thema im Allgemeinen liefert beispielsweise die Website von Vier-Pfoten.
((https://www.vier-pfoten.de/unseregeschichten/ratgeber-hund/hund-am-arbeitsplatz))
«Die Anwesenheit von Hunden sorgt für viele positive Interaktionen und ein entspanntes Arbeitsklima.»‘‘’’
«Ich finde es eine entspannte Atmosphäre, wenn die Hunde da sind. Vor allem wenn man selbst keine Hunde hat, kann man bei uns dieses Feeling ein bisschen geniessen.»‘‘’’
«Die Möglichkeit, meine Hunde mit ins Büro zu bringen, ist absolut bereichernd und ist für jeden Arbeitgeber fortschrittlich. Klar sind damit im Büro auch immer fürsorgliche Pflichten für Hunde und Mitmenschen verbunden, aber es sollte ja sowieso gang und gäbe sein, sich mit Vorsicht und Respekt zu begegnen.»‘‘’’